Hochzeitsfotos bei Regen

oder: Warum Regen bei der Hochzeit gar nicht schlimm ist

Wenn man in Norddeutschland heiratet, gehört eins irgendwie immer dazu: ein bisschen Regen.

Aber keine Sorge – Regen am Hochzeitstag ist längst kein Drama. Eigentlich kann es sogar richtig gut laufen, wenn ihr ein paar Sachen im Hinterkopf behaltet. Hier sind vier Gründe, warum ein paar Tropfen (oder auch ein ordentlicher Schauer) eure Feier nicht ins Wasser fallen lassen.

1. Der größte Teil der Hochzeit findet drinnen statt

Hand aufs Herz: Wie viel eurer Hochzeit habt ihr eigentlich draußen geplant? Meistens ist es ja doch so, dass der Großteil des Tages drinnen stattfindet.

  • Standesamt oder Kirche: Hier seid ihr und eure Gäste trocken und warm – perfekt für all die wichtigen Momente.

  • Feier und Empfang: Egal, ob im Festsaal, im Restaurant oder im gemütlichen Hotel – hier spielt das Wetter keine Rolle.

  • Übergänge: Für die Wege dazwischen sind Regenschirme, kurze Fahrten oder ein netter Chauffeur schnell organisiert.

Und wenn ihr eine Outdoor-Hochzeit plant, ist ein Zelt oder Pavillon schnell aufgestellt. Mit einer guten Organisation seid ihr also wettertechnisch auf der sicheren Seite.

2. Regen bei der Hochzeit bringt Glück

Habt ihr schon mal gehört, dass Regen am Hochzeitstag Glück bringt? Dieser Spruch hat Tradition – und das nicht nur hier im Norden.

  • Symbolik: Regen steht für Fruchtbarkeit, Reichtum und einen neuen, frischen Start. Klingt doch perfekt für eine Ehe, oder?

  • Entspannt bleiben: Anstatt euch über den Regen zu ärgern, könnt ihr ihn als gutes Omen annehmen. Schließlich sagt man hier ja auch: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“

Also, das Beste draus machen und die Glückstropfen genießen!

3. Regenfotos können einfach großartig sein

Ein bisschen Niesel oder sogar ein echter Regenschauer kann für Hochzeitsfotos richtig klasse sein. Mit dem richtigen Fotografen werden diese Bilder einzigartig.

  • Besondere Stimmung: Regentropfen auf dem Schirm, Pfützen, die den Himmel spiegeln, oder ein sanfter Dunst sorgen für eine fast magische Atmosphäre.

  • Kreative Accessoires: Schicke Schirme, ein Cape für die Braut oder sogar coole Gummistiefel – mit der passenden Ausrüstung steht eurem Abenteuer nichts im Weg.

  • Profi-Tipp: Die besten Fotos entstehen, wenn man sich auf das Wetter einlässt und kreativ wird.

Vielleicht gehören diese Aufnahmen später zu euren absoluten Lieblingsbildern!

4. Gute Vorbereitung dank Wettervorhersagen

Inzwischen kann man sich zum Glück ganz gut auf die Wettervorhersagen verlassen. Das gibt euch genug Zeit, um euch auf Regen vorzubereiten.

  • Plan B in der Tasche: Besprecht mit uns und der Location einen Alternativplan, sobald sich abzeichnet, dass wir mit Regen rechnen müssen. Vielleicht gibt’s ja eine überdachte Ecke, die genauso gut aussieht wie die Wiese oder der Strand. Oder wir machen eben Bilder bei denen wir den Regen nicht meiden sondern nutzen.

  • Locker bleiben: Wer vorbereitet ist, kann das Wetter entspannt nehmen – und die Gäste werden es euch sowieso danken, wenn sie nicht durchnässt ankommen.

Fazit: Regen gehört hier einfach dazu

In Norddeutschland sagt man ja: „Wat mutt, dat mutt.“ Und wenn Regen dazugehört, dann macht einfach das Beste draus. Ein paar Tropfen (oder auch mal mehr) machen eure Hochzeit nur noch einzigartiger. Genießt euren Tag, schnappt euch ’nen Schirm und tanzt im Regen – denn das sind genau die Momente, die wir so gerne einfangen und die ihr nie vergessen werdet. ❤️🌧️